Responsives Webdesign stellt eine aktuelle Technik zur Verfügung, welche es ermöglicht, mit Hilfe von HTML5 und CSS3 das einheitliche Anzeigen von Inhalten auf einer Website zu gewährleisten. Hierbei wird das Layout einer Website so flexibel gestaltet, dass dieses auf dem Computer-Desktop, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit bietet und der Inhalt gänzlich und schnell vom Besucher aufgenommen werden kann.
Bedeutung von Responsive Webdesign
Beim responsiven Webdesign folgen Funktion, Design und Inhalt der jeweiligen Bildschirmauflösung des verwendeten Desktop, Tablet oder Smartphone.
Der Begriff „Responsive Webdesign“ bedeutet im übertragenen Sinne "reagierendes Webdesign". Inhalts- und Navigationselemente sowie auch der strukturelle Aufbau einer Website passen sich der Bildschirmauflösung des mobilen Endgeräts an – es reagiert und korrespondiert mit der Auflösung des mobilen Endgeräts. Responsives Webdesign folgt dem Nutzer, und nicht wie gegenwärtig der Nutzer den meist starr konstruierten Layouts konventioneller Websites und Online-Shops.
Vorteile der Mobile-Website-Optimierung
Die Vorteile vom responsiven Webdesign zeigen sich in Statistiken und Trends zur Nutzung mobiler Endgeräte. Der beherrschende Marktanteil von Smartphones und Tablets wie iPhone und iPad erzwingen auch das Umdenken beim Gestalten von Webseiten.
Wurde bis dato für eine Bildschirmauflösung von maximal 1000px Breite auf dem Computer-Desktop optimiert, muss heutzutage auf eine Vielzahl verschiedener Endgeräte Rücksicht genommen werden.
Bei einer strikten Trennung von Mobil- und Desktop-Version der Website, also einer nicht responsivefähigen Internetseite, entsteht ein erhöhter Pflegeaufwand von redaktionellem Content und Bildmaterial. Dazu kommt, dass die Website unter Umständen für zukünftige Tablet- oder Smartphone-Formate eine dritte oder vierte Version des Layouts benötigt.
Die technische Entwicklung des Internets erlebt zur Zeit wahre Höhenflüge. Angestoßen wurde dieser Innovationsschub durch die mobilen Geräte, die mit den starren Seitenstrukturen nicht besonders gut zurecht kamen.
HTML5
Mit HTML5 kamen viele praktische Neuerungen für die Seitenaufteilung und die Formularbehandlung.
CSS3
Erweiterte die Formatierungsmöglichkeiten. Abgerundete Ecken, gedrehte Elemente, die Verwendung nahezu jeder Schriftart, Eingabeüberprüfung, das alles hob das Webdesign auf ein völlig neues Niveau.
Flexbox
Das Felexbox-Modell ist eigentlich nicht neu, geriet aber lange Zeit in Vergessenheit. Durch die mobile Revolution mit responsive Design ist Flexbox als Ideallösung wieder in den Fokus gerückt.
jQuery
Einen weiteren Schub brachte die Einführung der JavaScript Bibliothek jQuery mit sich, die komplexe Abläufe mit wenigen Befehlen ermöglicht und den Datenaustausch mit dem Server wesentlich vereinfachte.
PHP 7
Die bevorstehende Einführung von PHP 7 bringt einige Innovationen. PHP 7 bewirkt vor allem eine gewaltige Geschwindigkeitssteigerung. Gerade bei Webseiten mit CMS-Anbindung fällt das positiv auf.